Wie ihr sicher wisst, ist das eine der Ausgleichsmaßnahmen für unsere Bikestrecke, um die uns der Kreis gebeten hat. Hier war es wichtig die Krater von herabgefallenen und verotteten Blättern zu entschlammen. Durch die von den Bomben aus dem 2. Weltkrieg verdichteten Wände kann das Regenwasser nicht versickern und bildet so ein wichtiges Feuchtbiotop für unser Kröten und Frösche.
Wie Stefan schon auf der „TV 1861 Bad Ems – Mountainbikegruppe“ gepostet hat, waren es gefühlte -20°C. Besonders am ersten Trichter, als uns der Wind noch ins Gesicht geblasen hat. Mit warmarbeiten war auch nicht viel, da wir André (am Bagger) nicht viel helfen konnten. Dafür hatten wir die volle Ladung der herrlichsten Fermentierungsgerüche die André aus den Trichtern holte. Am größten war der erste Krater, an dem wir uns dann auch am längsten aufgehalten hatten. Den meisten Ertrag an Schlick erreichten wir am 3. Bombentrichter. Einer der kleinsten im Bunde, aber dafür nahm das Baggern kein Ende. Ich wollte es gäbe Geruchsfotos…wusste gar nicht, dass es im Winter so stinken kann 😉
Liebe Grüße von: André (am Bagger) Stefan, Buddy und Andreas mit den kalten Füßen.
PS: Es besteht noch Hoffnung für die Menschheit…außer einem Jägerzaun wurde kein Zivilisationsmüll aus den Kratern gefischt. Hoffentlich bleibt das so!!!
Von: Andreas Franze